15:28 Uhr - Bei der Wahl des Internetbrowsers gibt es viele unterschiedliche Faktoren zu...
Welcher ist der bessere Browser – Chrome oder Opera?
Bei der Wahl des Internetbrowsers gibt es viele unterschiedliche Faktoren zu beachten. Da es eine große Anzahl von Anbietern gibt, die alle über ihre eigenen Vor- und Nachteile verfügen, kann die Auswahl im ersten Moment durchaus überwältigend wirken. Indem man sich über die einzelnen Angebote informiert und diese miteinander vergleicht, kann man allerdings schnell einen ausreichenden Überblick gewinnen, um sich für genau den Browser zu entscheiden, der den eigenen Ansprüchen am besten gerecht wird.
Im folgenden Test werden die beiden Browser Chrome und Opera vorgestellt und miteinander verglichen. Ein besonderes Augenmerk wird darauf gelegt, wie gut sich die beiden Systeme für die Nutzung in einem Online Casino eignen, wofür vor allem die Sicherheit ein entscheidender Punkt sein wird. Bewaffnet mit diesen Informationen werden Sie in der Lage sein, klassische Casinospiele wie Video Poker online zu genießen, ohne sich Sorgen machen zu müssen, dass Ihr gesetztes Guthaben einem unkalkulierbaren Risiko ausgesetzt wird.
Chrome im Detail
Chrome ist ein von Google herausgebrachter Browser, der mit deutlichem Abstand an der Spitze der Beliebtheitsskala steht. Ein Grund dafür ist sicher auch, dass der Browser auf vielen Geräten vorinstalliert ist. Doch heißt Verbreitung auch gleich Qualität?
Zunächst lässt sich sagen, dass Chrome bei Tests allgemein nicht besonders auffällig geworden ist. Die Sicherheit wird regelmäßig überprüft und genügt den modernen Ansprüchen absolut. Gegenüber Dritten besteht also kein größeres Risiko als bei anderen Browsern, vermutlich eher im Gegenteil. Auch bei der Performance und der Zugänglichkeit der Benutzeroberfläche schneidet Chrome gut ab. Der Browser ist eingängig und leicht zu benutzen, was sicher erklärt, warum sich so viele Nutzer dafür entscheiden.
Eine Tücke, die damit einhergeht, welches Unternehmen den Browser bereitstellt, liegt darin, dass es mitunter umfassendes Wissen und enormen Aufwand erfordern kann, wenn man seine Privatsphäre vor den Browser-Hersteller wahren will. So ist es auch mit ausgeschalteter Chronik und privatem Modus noch möglich, Benutzer im Internet zu verfolgen. Außerdem fehlen einige Funktionen, die schlicht eine Verbesserung für die Ansprüche vieler moderner Nutzer wären, beispielsweise die Einstellungsoption, dass sich die Chronik beim Schließen des Browsers automatisch löscht. Außerdem ist es nicht möglich, das Hyperlink-Auditing abzustellen, eine Funktion, durch die Werbepartner informiert werden, wenn man einen Link benutzt. Insgesamt stellt man also fest, dass die Privatsphäre des Kunden zu schützen keine Priorität im Geschäftsmodell der Chrome-Entwickler zu sein scheint.
Diese Umstände haben zur Folge, dass man sich häufig mit einer Reihe von Anti-Tracking-Programmen und Werbeblockern zusätzlich abzusichern hat, wenn man Chrome nutzen will, ohne dabei Informationen über sich selbst offenzulegen, die man lieber für sich behalten will. Dazu kommt, dass Chrome auch so schon den meisten Festplattenspeicher von allen getesteten Browsern für sich einräumt.
Opera im Vergleich
Überraschend gut ausgestattet ist der Browser Opera. Hier ist es beispielsweise möglich, Messenger wie WhatsApp direkt auf dem PC zu nutzen, zudem gibt es einen vorinstallierten Werbeblocker und eine VPN-Option. Selbst eine digitale Geldbörse für Kryptowährungen ist bereits integriert, die meisten Nutzer werden also völlig ohne zusätzliche Implementierungen auskommen. Auch die Performance gilt als absolut erstklassig und kann mit den bekannteren Konkurrenten problemlos mithalten.
Was sorgt bei all diesen Qualitäten dafür, dass nicht mehr Kunden der Opera-Browser nutzen? Zum einen liegt ein Problem sicher in der Bekanntheit, aber auch bei Opera gibt es natürlich technische Aspekte. So lassen die Sicherheitsoptionen etwas zu wünschen übrig: Der vorinstallierte Werbeblocker funktioniert nicht so gut wie vergleichbare Konkurrenzprodukte und einige Optionen, wie dass Cookies von Drittanbietern nicht automatisch angenommen werden sollen, müssen erst gefunden und ausgeschaltet werden. Auch hier muss man sich also etwas durch die Optionen arbeiten, ehe man den Browser völlig ruhigen Gewissens nutzen kann.
Obwohl mit Werbeblocker und VPN durchaus gute Sicherheitsoptionen angeboten werden, sind diese nicht in einer Weise umgesetzt, die uneingeschränktes Vertrauen rechtfertigen würden. Durch die Leistungen in der Performance und Benutzerfreundlichkeit handelt es sich bei Opera dennoch um einen hervorragenden Browser, den man mit eigenen Einstellungen noch zusätzlich ausstaffieren kann.
Welcher Browser ist besser für Online Spiele?
Bei der Nutzung von Online Casinos steht natürlich immer die Sicherheit im Vordergrund, da echtes Guthaben über das Internet bewegt wird. Demnach sollte man sich im Zweifelsfall für den Browser entscheiden, der diesen Ansprüchen am besten genügt. Um eine leichtere Abwägung zu ermöglichen, bei der auch die anderen untersuchten Aspekte eine Rolle spielen, wird die folgende Tabelle angegeben.
Vor- und Nachteile von Chrome und Opera:
Chrome | Opera |
Gute Sicherheitsprotokolle | Durchschnittliche bis gute Sicherheitsprotokolle |
Schlechte Privatsphäreeinstellungen | Verbesserungsfähige Privatsphäreeinstellungen |
Gute Performance | Gute bis sehr gute Performance |
Gute Benutzeroberfläche | Gute Benutzeroberfläche |
Anhand der vorgestellten Informationen können Sie sich nun ein eigenes Bild davon machen, welcher Browser ihren Ansprüchen am ehesten genügt. Auch eine tiefergehende, eigene Recherche kann niemals schaden, denn bei Fragen der Netz-Sicherheit bereut man eine Säumnis schnell. Indem Sie mit einem ausreichenden Hintergrundwissen ihre Wahl treffen, können Sie verhindern, dass Sie beim Online Spielen Probleme bekommen.